Hunde aus dem Ausland sind oft Hunde mit einer weniger schönen Lebenserfahrung. Nicht selten sind sie mit Ängsten belastet die, durch teils traumatische Erfahrungen, fest in ihnen drin stecken. Immer wieder sind diese Tiere auch körperlich und/oder organisch krank. Dies gilt es zu berücksichtigen. Auslandshunden Vertrauen und Sicherheit in ihr neues Leben zu vermitteln ist eine große Aufgabe, die umsichtig und mit Geduld umgesetzt werden muss. Es reicht nicht ihnen zu sagen, dass nun alles gut ist, sie nicht mehr hungern müssen, keine schlechen Erfahrungen mit Menschen mehr machen müssen und sie nun hier ein schönes Zuhause haben. Wir müssen es ihnen beweisen.
Der Weg für diese Hunde kann unter Umständen langwierig und anstrengend sein, aber er lohnt sich. Im Eilverfahren kommt man hier nicht weiter. Wir brauchen Geduld und Verständnis für diese Tiere. Mit meiner langjährigen Erfahrung in dieser Thematik stehe ich Mensch und Hund unterstützend zur Seite. Gemeinsam bauen wir das nötige Vertrauen auf, damit diese Hunde mit euch zusammen ein schönes und glückliches Leben führen können.
Im Training zur Eingliederung von Auslandshunden gilt es zuerst das Tier zu stabilisieren und erste vertrauensbildende Maßnahmen umzusetzen. Darauf baut sich das weitere Training auf.
An dieser Stelle muss auch ganz deutlich gesagt werden, dass es nicht immer möglich ist Verhaltensweisen, die sich Hunde angeeignet haben und auf uns bzw. unsere Umwelt nicht positiv wirken, gänzlich zu korrigieren. Dies kann z. B. dann sein, wenn das gezeigte Verhalten auf Grund von traumatischen Erlebnissen, Angst oder auch Schmerz begründet liegt. Eine Besserung der Lebensqualität für Hund und Besitzer ist jedoch immer erreichbar.
Übrigens, wenn ihr auch von einem Auslandshund etwas lesen möchtet, hier geht es zu Finjas Blog Das kleine Spitzohr aus Süditalien erzählt aus ihrem Leben.
Kursgebühr: 580,- €
Ersttermin (90 min.) + 9 Trainingseinheiten (á 60 min.) zuzügl. Schulungsmaterial
Die Gebühren sind zahlbar vor Kursbeginn.
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